WERBUNG | Musik gehört inzwischen mehr zu unserem Alltag als wir vielleicht bewusst wahrnehmen. Sie ist fast schon ein alltägliches Accessoire geworden. Ich liebe es Musik beim Zeichnen, Bilder bearbeiten oder beim Sport (wenn man sich irgendwann mal wieder ins Fitnessstudio quält) zu hören. Ich habe über 10 Jahre mit billigen Kopfhörern Musik gehört, die auch immer nach einer bestimmten Zeit kaputt gegangen sind. Seit bald zwei Jahren höre ich nur noch mit Bluetooth In-Ear Kopfhörern “Vasa Bla” von Sudio und bin restlos überzeugt. Die Review dazu findet ihr übrigens auch hier auf meinem Blog. Heute möchte ich euch allerdings noch ein weiteres Sudio Produkt vorstellen, die Bluetooth On-Ear Kopfhörer “Regent”. Denn es gibt nichts besseres als mit guten Kopfhörern Musik genießen zu können.
Neues Jahr, neues Ich. Oder doch nicht? Irgendwie ist es doch etwas unsinnig sich auf einmal tausend Vorsätze aufzuladen, nur damit man zuerst ein gutes motivierendes Gefühl hat und dann einen Monat später verzweifelt kapituliert. Warum bemühen wir uns eigentlich nicht einfach ein Stück mehr wir selbst zu sein anstatt uns wieder ein neues "Ich" vorzugaukeln, indem wir unsere Frisur, unseren Kleidungsstil oder unseren Lifestyle völlig auf den Kopf stellen und uns zum x-ten Mal wieder in einem Fitness-Studio anmelden, Spinningkurse buchen, um dann nur noch vom "gesunden" Essen zu schwärmen. Wie lange kann man diese Fassade aufrecht erhalten ist dann die Frage. Klar gibt es Menschen da draußen, die auf solch ein Leben schwören und damit ihre Balance gefunden haben - aber ehrlich gesagt bin ich nicht so.
Ich habe mir bisher jedes Jahr auch solche ähnlichen Vorsätze auf meine Gedankenliste gesetzt, die gar nicht zu mir passten. Deswegen steht dieses Jahr nur das auf der Liste, was ich auch wirklich umsetzten kann. Das sind dann eher ganz kleine Ziele. Das erste wird wohl sein, dass ich meinen Vertrag im Fitnessstudio bis Ende des Jahres endlich kündige. Ich war nämlich sehr lange nicht mehr da. Ich mag es nämlich draußen zu joggen. Sportklamotten an, Musik und Schlüssel und los geht's. Kein lästiger Weg zum Fitness Studio! Womit wir auch schon beim nächsten allseits beliebten Vorsatz wären: Sport. Ich hatte letztes Jahr schon damit angefangen und habe mich dann aber durch Krankheit ablenken lassen. Aber jetzt muss es sein.
Ein weiterer Vorsatz ist es meine ganzen Duschgels, -peelings, -cremes und -Öle, sowie auch meine ganzen Bodylotions u.ä. aufzubrauchen. Ich habe wirklich so viel, weshalb mein Freund sich schon etwas aus dem Bad vertrieben fühlt, weil er einfach keinen Platz für seine Sachen hat. (Meistens haben wir so viel Zeug, was wir eigentlich gar nicht regelmäßig benutzen. Ich habe also mehr als ich verbrauchen kann....) Gleichzeitig spare ich dadurch auch Geld, weil ich mich dann nicht bei DM immer wieder erneut mit diversen Neuheiten eindecke. Sinnvoll, oder? Weitere Vorsätze sind noch nicht auf meiner Liste, aber so einiges schwirrt mir noch im Kopf rum, was ich dieses Jahr unbedingt machen möchte. Das sind aber keine Vorsätze. Das kommt nach und nach. Und was ist mit euch? Habt ihr Vorsätze und wenn ja welche? Lasst es mich wissen!
Für diejenigen unter euch ohne selbst auferlegtem Shoppingverbot (macht es nicht, es entgehen euch so schöne Teile) dürfen sich gerne meine aktuellen Favoriten für diesen Monat anschauen. Nur so viel dazu: Elegant mit etwas Glitzer darf in diesem Monat nicht fehlen. Und wer auch so sehr auf Glitzer und Pailletten steht wie ich, darf sich in diesem Jahr ganz besonders freuen:
Sind wir nicht alle manchmal am Grübeln, Zweifeln an uns selbst oder an Entscheidungen, die wir treffen werden oder bereits getroffen haben? Unsicherheiten, Angst etwas falsch zu machen oder sich sogar vor anderen blamieren sind Ängste, die ich früher nur zu gut kannte. Sie haben mich über ein Jahrzehnt begleitet. Sogar das Reden mit anderen, persönlich oder am Telefon, war eine extrem große Hürde für mich. Ich habe sogar eine ganze Zeit leicht gestottert. Woran das gelegen hat? Größenteils an mit selbst und meiner eigenen Wahrnehmung, aber auch an der Erziehung durch meine Eltern und Erzieherinnen im Kindergarten. Als kleines Mädchen habe ich es nämlich bevorzugt lieber zu zeichnen als draußen mit den anderen Kindern im Sandkasten zu spielen. Das war damals ein großes Thema und ich wurde mit verständnislosen Blicken von den Erzieherinnen gestraft. Auch beim Mittagessen wurde bei mir die richtige Haltung von Messer und Gabel permanent korrigiert. Gabel links und Messer rechts. Bis heute kann ich es nicht und halte laut Etikette beides jeweils in der falschen Hand. Auch der Kontakt zu anderen Kindern war mir nie so wichtig. Daher wurde ich immer von meinen Eltern überredet mit dem Kind aus der Nachbarschaft zu spielen. Das war eine richtige Bestrafung für mich, denn ich war eigentlich glücklich wenn ich Zeichnen konnte. Allein. Heute weiß ich, dass ich nicht komisch war oder bin, sondern einfach introvertiert. Allerdings war das zu meiner Zeit (oh man, dass hört sich an als wäre das vor 100 Jahren gewesen) nicht sehr bekannt und Verständnis hatte man für solch ein Verhalten schon gar nicht. Ich muss auch dazu sagen, dass ich in einem Dorf (huch, entschuldigt es ist tatsächlich eine Kleinstadt irgendwo im Nord-Osten Deutschlands) aufgewachsen bin, wo bis heute noch die Leute geistig irgendwo vor den 90ern stehen geblieben sind. Veränderungen oder etwas Neues, Individuelles gab es nicht. Anpassung wurde groß geschrieben und so war ich die, die sich nicht richtig anpassen konnte, was ich aber in den kommenden Jahren in der Grundschule zwangsläufig tat und damit meine Unsicherheiten und Ängste immer größer wurden. Somit war ich jahrelang da ohne ein Selbstbewusstsein, ohne eigene Meinung, ohne den Mut zu mir selbst zu stehen und so zu sein wie ich bin. Bloß nicht auffallen, bloß keine Fehler machen.