DIY: DESIGNER VINTAGE LOGO SHIRT (+TUTORIAL)
Wie oft wünschen wir uns Sachen, die wir uns nicht leisten können. Die meisten Dinge scheinen unerreichbar zu sein, aber in der Mode kann man oft genug tricksen und tolle Alternativen finden (die ich euch auch schon einige Male in der Kategorie "Real vs. Steal" vorgestellt habe), wenn man einfach nur ein ähnliches Design haben will ohne plakatives Markenlogo. Bei den Alternativen gehen die Meinungen oft weit auseinander, weil viele es bevorzugen das hochwertige Original zu kaufen als ein ähnliches Teil. Original ist eben Original. Dabei können viele junge Frauen selbst mit einem strengen Sparplan das Geld nicht zusammen bekommen, weil mehrere Hundert oder Tausend Euro eben nicht mal eben so da sind für ein T-shirt oder eine Tasche. Da ich diese Misere von früher mehr als gut genug kenne und heute immer noch nicht reich bin, stelle ich euch auch auf meinem Blog eher weniger Designerteile vor, sondern mehr Sachen, die wir uns wirklich leisten können.
WICHTIG:
Bevor ich euch dieses DIY vorstelle, möchte ich auf etwas hinweisen, bevor jemand jetzt gerade schon ausholt, um den ersten Stein auf mich zu werfen: Es ist legal selbst T-Shirts zu bedrucken, solange es für den eigenen privaten Gebrauch gedacht ist. Strafbar ist es allerdings, wenn man T-Shirts mit Logos, Markennamen, urherberrechtlich geschützen Grafiken oder Kunstwerken bedruckt und diese dann weiterverkauft.
WICHTIG:
Bevor ich euch dieses DIY vorstelle, möchte ich auf etwas hinweisen, bevor jemand jetzt gerade schon ausholt, um den ersten Stein auf mich zu werfen: Es ist legal selbst T-Shirts zu bedrucken, solange es für den eigenen privaten Gebrauch gedacht ist. Strafbar ist es allerdings, wenn man T-Shirts mit Logos, Markennamen, urherberrechtlich geschützen Grafiken oder Kunstwerken bedruckt und diese dann weiterverkauft.
Alles was du brauchst ist ein weißes Basic T-Shirt, Transferfolie für helle Textilen, eine Schere, ein Bügeleise, einen Tintenstrahldrucker und einen Laptop mit einen Grafikprogramm oder Mircosoft Word.
Weiße T-Shirts gibt es schon ganz günstig für 2,95 Euro bei New Yorker zu kaufen. Aber auch bei Ebay findet ihr von Fruit Of The Loom Shirts ab 1,95 Euro pro Stück. Mein T-Shirt habe ich einfach meinem Freund aus dem Kleiderschrank geklaut. Die Transferfolie gibt es in großen Drogerien oder eben auch online bei Amazon ab 8 Euro für 10 A4 Blätter. Alles da? Dann geht's los:
1. Als erstes suchst du dir ein Motiv aus dem Internet oder entwirfst selbst eine Grafik. Das kann man in einem Grafikprogramm wie Photoshop machen oder in Word das Motiv auf die gewünschte Größe ziehen. Bei Schriften muss man je nach Transferfolie alles einmal spiegeln - wie in diesem Fall! Anschließend wird es einfach auf die Transferfolie gedruckt. 2. Nachdem der Druck fertig ist, geht es an das Ausschneiden des Motivs.
3. Bevor das Motiv auf dem T-Shirt positioniert wird, empfiehlt es sich das Shirt vorab einmal noch zu bügeln. Die ausgeschnittenen Stücke werden nun auf dem T-Shirt platziert. (Ich habe jeden Buchstaben einzeln ausgeschnitten für eine bessere Optik.) 4. Die Teile werden mit der bedruckten Seite auf das T-Shirt gelegt, sodass man dann nur noch die Rückseite des Motivs sehen kann.
5. Wenn das Motiv die gewünschte Position hat kommt das Bügeleisen zum Einsatz. Vorsichtig, aber mit Druck und ganz wichtig ohne Dampf wird das Motiv auf das T-Shirt gebügelt. Ecken und Kanten müssen gut auf dem Material haften, damit es insgesamt gut halten kann und nicht mehr abgeht. 6. Nach dem Bügelvorgang wartet man etwa 5 Minuten bis das Motiv abgekühlt ist und zieht die Folie dann mit einer gleichmäßigen Bewegung ab.
Fazit: Ein sehr einfaches und schnelles DIY zum Nachmachen. Allerdings nichts im Vergleich zum Original Shirt, aber sehr günstig und für den privaten Gebrauch ist es ok. Wird auch nicht extra gut behandelt. Wenn es getragen wurde wird es einfach ohne Vorsicht in den Wäschekorb gehauen. Mit dem echten T-Shirt würde man viel behutsamer umgehen, oder? Ich habe jedenfalls ein Shirt von Dolce&Gabbana und eins von Just Cavalli und wasche diese noch nicht mal in der Waschmaschine, sondern ganz liebevoll per Hand. Extrabehandlung eben für teuere Shirts. Was meint ihr dazu?
Das echte Shirt gibt es gerade zum Beispiel bei Fartech:
6 comments
Das ist ja ein tolles DIY
AntwortenLöschenSchön, dass du gleich in deinem Post darauf hingewiesen hast, dass es legal ist
Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy
Toller Beitrag meine Liebe �� Das ist eine richtig geniale Idee! Läd zum Selbermachen ein !
AntwortenLöschenInteressant, dass das so schnell und einfach geht - tolles DIY!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dahi von Strangeness and Charms
Oh ja wirklich ansprechendes DIY gefällt mir sehr gut. Lieben Gruß aus meiner Küche Jennifer von http://www.zuckerbrotliebe.de
AntwortenLöschenAch sehr cool! <3
AntwortenLöschenDas ist eine tolle Idee und sieht hammer aus!
Liebst, Sarah von Belle Mélange
sieht gut aus! :) Ich wünsch dir einen guten rutsch ins neue jahr!
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