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ANEZKA

Übergangsoutfit mit weißer Hose und beigefarbenem Stricktop im goldenen Spätsommerlicht

Es gibt diese Tage, an denen die Luft nach Veränderung riecht. Die Sonne wärmt noch, doch ihr Licht ist weicher geworden, fast golden. Die Abende hingegen bringen eine leichte Kühle, die uns daran erinnert, dass der Sommer langsam seine Bühne verlässt. Genau in dieser Schwebe zwischen Spätsommer und Herbst möchte ich mein Outfit verorten – ein Look, der wie ein stiller Begleiter durch diese besondere Übergangszeit wirkt.

Porträt im natürlichen Licht mit fließendem Haar und ruhigem Ausdruck – Detail des Herbstlooks

Die weiße Hose ist dabei mein Fundament. Sie trägt die Klarheit des Sommers in sich, leicht, fließend, fast schwerelos. Doch in Kombination mit dem soften Stricktop verwandelt sie sich in etwas Neues: in eine Leinwand für den Herbst, der zaghaft anklopft. Strick ist wie eine zarte Umarmung, er bringt Wärme ins Bild, ohne die Leichtigkeit zu ersticken. Dieses ärmellose Modell ist nicht einfach ein Kleidungsstück, sondern ein Symbol für die Balance zwischen gestern und morgen – noch frei, aber schon schützend.

Schmuck im Detail

Die Schuhe sind wie Poesie in diesem Look. Besticktes Mesh, zarte Perlen, florale Muster – sie wirken wie ein Geheimnis, das nur im richtigen Licht seine ganze Schönheit entfaltet. Es sind Schuhe, die man nicht nur trägt, sondern die eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Sorgfalt, von kleinen Momenten, die das Ganze groß machen. Dazu schmiegen sich filigrane Schmuckstücke an meine Haut, leise, fast unsichtbar, und doch so kraftvoll in ihrer Wirkung.
 Es ist kein lautes Outfit. Es schreit nicht nach Aufmerksamkeit, sondern lädt dazu ein, hinzusehen, genauer hinzuschauen. In den Details liegt die Magie: im Spiel der Texturen, in den feinen Kontrasten, im Dialog zwischen Klarheit und Zartheit.

Wenn ich dieses Ensemble trage, spüre ich nicht nur Stoffe auf meiner Haut – ich spüre eine Stimmung. Dieses Zwischen der Jahreszeiten ist ein Ort voller Möglichkeiten. Es erlaubt uns, Mode nicht nur als Schutz vor Wetter zu verstehen, sondern als Sprache. Eine Sprache, die sagt: Ich halte den Sommer noch fest, aber ich bin bereit für das, was kommt.

Kombination aus Porträtaufnahme und Detailansicht von weißer Hose und bestickten Slingback-Schuhen

Vielleicht ist das auch die wahre Kunst von Übergangsoutfits: Sie sind keine Kompromisse, sondern Übersetzungen von Gefühlen in Stoffe. Eine weiße Hose, die in der Augustsonne leicht und luftig wirkt, kann im September wie ein stilles Versprechen aussehen. Ein Stricktop, das im Hochsommer undenkbar wäre, fühlt sich jetzt an wie der Beginn einer neuen Geschichte.
Und genau deshalb liebe ich diese Zeit. Sie ist nicht nur ein saisonaler Wechsel, sondern auch ein modischer Dialog – zwischen Licht und Schatten, Wärme und Kühle, Vergangenheit und Zukunft.

Vielleicht findet ihr euch in diesem Gefühl wieder. Vielleicht habt ihr euer eigenes Übergangs-Outfit, das genau diese Stimmung einfängt. Denn am Ende geht es nicht um Regeln oder Trends, sondern um die Frage: Wie wollen wir uns in diesem flüchtigen, goldenen Moment zwischen den Jahreszeiten fühlen?

Kombination aus Porträtaufnahme und Detailansicht von weißer Hose und bestickten Slingback-Schuhen

Get the Look: Creme-beiger Pullunder mit V-Ausschnitt von BROADWAY. Hose aus einem Viskose-Leinen-Mix von MANGO. Sling-Backs mit Mesh und Stickereien von ZARA. Ohrringe von PANDORA. Organisch geformte Stacking Fingerringe von PANDORA. Armreif aus Edelstahl aus einem VINTAGE Bestand. Lange Halskette zweimal umgebunden von ONEPAIR.


ANZEIGE | Der Herbst ist da – die Tage werden kürzer, die Luft frischer und die Blätter färben sich in Gold und Rot. Es ist die Saison, in der wir nach kuscheligen Strickteilen und warmen Mänteln greifen, aber trotzdem nicht auf ein gewisses Maß an Stil verzichten möchten.

Im Herbst geht es darum, sich sowohl warm als auch schön zu kleiden. Bei diesem Look habe ich bewusst auf eine Mischung aus praktischen, aber auch modischen Elementen gesetzt, die durch spannende Farb- und Texturkontraste das Outfit interessant machen. Ein Look der eigentlich immer funktioniert, gemütlich ist und dazu gekonnt elegant wirkt. Simple but Chic.



Der Mantel: Ein Klassiker für den Herbst

Ein grauer Wollmantel ist in diesem Jahr der Favorit in der Übergangszeit. Der hellgraue Mantel von Street One ist in Woll-Optik gehalten und bietet die perfekte Mischung aus Eleganz und Lässigkeit. Er hält wunderbar warm, ohne zu schwer zu wirken, und lässt sich vielseitig kombinieren. Besonders schön ist die lockere Passform – so kann man auch noch einen dicken Pullover darunter tragen, ohne dass der Look zu voluminös wirkt oder man sich eingeengt fühlt. Solche Mäntel sind echte Klassiker, die nie aus der Mode kommen – und besonders in dieser Saison erleben verschiedene Mantelformen in tollen Farben ein großes Comeback.



Der Rollkragenpullover: Kuschelig und feminin
 
Unter dem Mantel verbirgt sich der rosa Rollkragenpullover von Street One, der dafür sorgt, dass der Look nicht zu dunkel oder schwer wirkt. Der Rollkragenpullover ist auch noch in 4 weiteren Farben erhältlich, darunter ein Bordeauxrot - welches btw auch sehr schön zum Look passen würde. Der Schnitt ist schlicht gehalten und hat eine lockere angenehme Passform. Einzig der Rollkragen ist etwas ausladender gestaltet, was ihm einen sehr weichen und gemütlichen Charme verleiht.
 
Der Rock: Ein Hauch von Eleganz

Der schwarze, kurze Rock in Woll-Optik von Street One ist nicht nur unglaublich bequem, sondern auch vielseitig. Mit seiner klaren, minimalistischen Form und der strukturierten Textur lässt er sich sowohl elegant als auch lässig stylen. Der Rock ist perfekt für den Herbst, da er einerseits schön warm hält, andererseits aber durch seinen unkomplizierten Schnitt zu nahezu allem passt – sei es ein flauschiger Pullover oder eine leichte Bluse. Ein echtes Allround-Talent, das sich immer wieder neu stylen lässt. Im Herbst darf eine schwarze, transparente Nylon-Strumpfhose oder bei kälteren Temperaturen eine Thermo-Strumpfhose natürlich nicht fehlen. Für einen leichten Kontrast sorgen zum Abschluss die derben Plateau Stiefeletten. So bleibt der Look spannend und nicht zu elegant.






Fazit: Ein Look, der funktioniert
 
Dieser Look ist die perfekte Mischung aus gemütlichem Herbst-Style und gleichzeitigem Everyday-Chic. Die Kombination aus klassischem Grau, sanftem Rosa und dem klassischem Schwarz ist einfach zeitlos und vielseitig. Ob beim Spaziergang im Park, beim Treffen mit Freunden oder beim Wochenendshopping – dieses Outfit lässt einen den Herbst in vollen Zügen genießen und ist dabei einfach so cosy und comfy.


Grauer Mantel in Woll-Optik von Street One 129,99 Euro, Rosa Rollkragen Pullover von Street One 59,99 Euro, Schwarzer kurzer Rock in Woll-Optik 69,99 Euro, Strumpfhose von Calzedonia 14,95 Euro, Schnürstiefeletten von Dr Martens 240 Euro


ANZEIGE | Der Frühling steht vor der Tür – endlich! Warme Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher und die ersten Blumen wecken die Lust auf frische Farben und leichte Stoffe. Genau jetzt ist die perfekte Zeit, den Kleiderschrank aus dem Winterschlaf zu holen und neue Looks auszuprobieren. Besonders beliebt: Hemdblusenkleider. Mein Favorit in dieser Saison ist das Hemdblusenkleid von Cecil – ein echtes Must-have für den Übergang.




Hemdblusenkleid von Cecil: Ein echtes Everyday-Piece

Das knielange Hemdblusenkleid aus 100% Viskose bringt sofort Farbe in den Alltag. Der Minimalprint in kräftigen Pink- und Rosatönen sorgt für Frühlingslaune, während klassische Details wie Hemdblusenkragen und Knopfleiste zeitlose Eleganz versprechen. Besonders cool: Sportliche Ärmelbündchen im College-Stil, die dem Kleid eine moderne, lässige Note geben. Styling-Tipp: Das Kleid gibt es nicht nur in Pink- und Rosatönen, sondern auch in frischen Grüntönen – perfekt für alle, die Abwechslung lieben.


Outfit mit Hemdblusenkleid von Cecil und schwarzer Oversize Lederjacke und Dr Martens

1-Minute-Styling: Hemdblusenkleid kombinieren

Ein Hemdblusenkleid ist super vielseitig. Mein Lieblingslook für den Frühling 2025:
Lederjacke als leichter Wärmeschutz, Strumpfhose + Boots für einen coolen, urbanen Style, 3-Farben-Regel: Maximal drei Farben kombinieren, um das Outfit harmonisch wirken zu lassen. In meinem Look greife ich das Pink des Kleides mit einer farblich passenden Tasche wieder auf. Der Rest bleibt schlicht in Schwarz – so kommt das Muster besonders gut zur Geltung. Wer es eleganter mag, ersetzt Lederjacke und Boots einfach durch einen Blazer und Chelsea Boots.

Get the Look:
Lederjacke: Tigha
Hemdblusenkleid: Cecil
Tasche: Bags&Pieces (DIY)
Strumpfhose: Falke
Ohrringe: Pandora 
Plateau-Boots: Dr. Martens

Sportliches Cecil Hemdblusenkleid mit pinkem Muster

Cecil – die Marke im Kurzportrait

Die Modemarke Cecil wurde 1989 gegründet und gehört wie Street One zur CBR Fashion Holding. Ihr Fokus: klassische Damenmode für Alltag und Freizeit im erschwinglichen Preissegment. Mit 12 Kollektionen pro Jahr bietet Cecil regelmäßig neue Trends und setzt dabei auf eine Mischung aus Authentizität und Modernität.

Nachhaltigkeit bei Cecil

Auch wenn Cecil als Fast-Fashion-Marke gilt, verfolgt das Label Ansätze in Richtung nachhaltige Mode:
Einsatz von natürlichen, organischen und recycelten Fasern wie Baumwolle oder Polyester, Nutzung von REPREVE®-Fasern aus recycelten Plastikflaschen, Schonende Produktionsverfahren mit weniger Wasser- und Chemikalienverbrauch, Ziel: Kürzere Lieferwege durch mehr Produktion in Europa.
ABER: Transparenz bei Produktionsländern und Arbeitsbedingungen bleibt jedoch ein kritischer Punkt.

Detail Aufnahme von Pandora Schmuck und Lederjacke

Dr Martens Boots kombiniert zum süß verspieltem Hemdblusenkleid von Cecil
Fazit: Hemdblusenkleider als Frühlingstrend 2025

Ein Hemdblusenkleid ist das perfekte Kleidungsstück für den Übergang in den Frühling: luftig, vielseitig und leicht zu kombinieren. Das Cecil Hemdblusenkleid überzeugt durch frische Farben, modernen Print und einfache Stylingmöglichkeiten – vom sportlich-coolen Look bis zum eleganten Business-Outfit. Wer jetzt Lust bekommen hat: Frühlingstrends 2025 setzen ganz klar auf bunte Prints, Nachhaltigkeit und bequeme Everyday-Pieces.

Die 2000er Jahre Trends sind mit einem Schlag wieder da und versetzen uns in unsere Teenagerzeit zurück (die zugegeben schon etwas länger her ist). Allerdings kann man die Trends auch etwas erwachsener stylen wie diese fünf Styles beweisen. Es muss ja nicht immer alles ultraknapp und supereng sein, aber bisschen drüber darf es trotzdem sein. 

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WERBUNG | Das coolste Übergangs-Essential für diesen Frühling versetzt mich augenblicklich zurück in meine Teenagerzeit. Die sogenannten „Retrotrends“ sind da und versprechen viele auflebende Erinnerungen aus den chaotischen 90er und 00er Modejahren. Mit dabei ist die College Jacke und ersetzt gekonnt die Bomberjacke vom letzten Jahr.  Ein Modetrend, den wir wieder lieben und zudem ein super stylischer Trend für die schwierige Übergangszeit ist. Gerne in Oversized Optik wird das Trendteil jetzt zu verspielen Kleidern und Röcken kombiniert, aber auch komplett sporty mit Jeans und Sneaker setzt man ein klassisch cooles Statement.



DIE COLLEGE JACKE

Die Geschichte


Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es zu dieser Jackenform eine Geschichte. Denn ursprünglich kommt die College Jacke von amerikanischen Universitäten (Harvard, Yale, Stanford, Columbia usw.). Dort wurden sie von den Sportmannschaften in dem Corporate Design der jeweiligen Universität getragen. Die Jacken mit den gerippten Bündchen, großen Letter-Patches und den typischen Druckknöpfen wurden schnell beliebt und der Schritt in die Modewelt war quasi schon vorprogrammiert. Passend zu den wiederkehrenden Y2K-Retro-Preppy-Chic-Trends kommt die Collegejacke daher wie gerufen, beeindruckt erneut in in neuem Design & Material-Mix.



MERCER AMSTERDAM 

Die Marke


Besonders aus Satin sehen die Collegejacken super chic und cool aus. Eine Marke, auf die ich dabei gestoßen bin, ist Mercer Amsterdam. Eine noch recht unbekannte Marke, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Mercer Amsterdam kommt aus den Niederlanden und hat eigentlich das Hauptaugenmerk auf Schuhe gesetzt, stellt aber dazu auch eine kleine Auswahl an Bekleidung her. Die Produktion läuft in kleinen Familienbetrieben in Portugal und Italien ab, wobei der Aspekt der Nachhaltigkeit deutlich im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus war Mercer das erste Label überhaupt, das zusammen mit Pinatex® den allerersten vollständig nachhaltig und vegan produzierten Sneaker aus Ananasleder entwickelt hat. Zudem kann man auch vermuten, da die Produktion in Portugal und Italien stattfindet, es sich um Fair Fashion handeln könnte, was aber nicht ganz transparent gemacht wird.



THE MERCER VARSITY EVERGREEN
Die Jacke

Die College Jacke von Mercer Amsterdam in der Farbe "Evergreen" ist eine satinierte Jacke mit eingearbeiteten Wollmelton. Das ist sehr dicht gewalkte Wolle, was das Material winddicht macht und eine wärmende Eigenschaft besitzt. Die Jacke ist dadurch insgesamt nicht so dünn wie beispielsweise ein Blouson, sondern kann auch bei kälteren Temperaturen im Frühjahr allein getragen werden. Die charakteristischen Details wie die Rippbünchen, die Druckknopfleiste, das Chenille-Letterbranding auf der Brust sind mit liebe verarbeitet, sowie ein gummiertes Label auf Rückseite und ein Stofflabel auf dem linken Ärmelsaum. Das durchaus alltagstaugliche Design der Jacke lässt sich super mit Jeans, Röcken oder Kleidern schnell und einfach kombinieren. Im Stilbruch zum elegantem Slipdress und derben Boots erschafft die Jacke einen interessanten und modebewussten Style.



Outfitdetails:
Jacke: Mercer Amsterdam via Omoda
Nightwear Satinkleid: Etam Paris
Ohrklemme: Bloom Flower Studio
Dino-Ohrring: APM Monaco
Nylon Strumpfhose: Wolford
Handtasche: Paris Royal
Schuhe: Dr Martens

 




Als ein wichtiges Mode-Essential hat sich die Lederjacke in dem letzten Jahrzehnt etabliert. Neben den zeitlosen Klassikern wie dem schwarzen Blazer, der weißen Bluse und den schwarzen Highheels schafft es die Lederjacke nun auch endlich zu den Essentials zu gehören, die einfach in jedem gut sortierten Kleiderschrank zu finden sein sollten. Immer und überall einsetzbar und zu jedem Stil passend erweist sich die Lederjacke als richtiger Allrounder. Selbst zu süßen flattrigen Blümchenkleidern oder einfach zur simplen Blue Jeans -White Tee Kombis macht sie den Unterschied, ersetzt oftmals den klassischen Blazer und bricht den Stil mit mehr Coolness.
Modisch, cool, mutig, wild, edgy, rebellisch - ein einzelnes Wort reicht für diese Jacke wohl kaum aus. Sie ist so wandelbar wie die Mode selbst und kann mit dem immer schnelleren Wechsel der Kollektionen ohne jegliche Anstrengung mithalten. Denn sie ist immer dabei und war auch schon immer da! Der Hype der Lederjacke sorgte 1978 für einen explosionsartigen Höhepunkt. Der Film “Grease” kam raus, John Travolta und Olivia Newton-John in den Hauptrollen und getragen wurde die Lederjacke, wie wir sie heute auch noch kennen. Ein absolut schöner Film (auf Netflix verfügbar), auch heute noch, mit einem Fashion Piece und Look, der in die Filmgeschichte einging und bis heute begeistert und immer wieder inspiriert.
Die Stile der Lederjacke variieren sehr stark und es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen. Für mich persönlich ist eine schwarze rockige Biker-Lederjacke mit Details wie ein asymmetrischer Reißverschluss, breitem Reverskragen, Zipperdetails und einem Gürtelbund das nonplusultra! Offen getragen, während der Gürtel am Saumbund einfach entspannt an den Seiten runterhängt sieht immer gut aus. Eine schönere Schnittform gibt es für mich einfach nicht. Aber auch Abwandlungen in längerer und kürzerer Form können, je nach Figurtyp, geschickt ausgewählt werden. Man muss sich nur entscheiden können. Auch Lederjacken mit Absteppungen an den Ärmeln haben zugegebenermaßen so ihren Charme,
sind aber nicht so “Basic” wie das rockige Modell und damit auch nicht so easy zu allem tragbar. Schließlich geht es ja um ein Essential.



GOOSECRAFT SAMMIE BIKER

Die Lederjacke von Goosecraft (via Omoda.de), die ich heute vorstelle, ist so ein Essential. Sie ist aus echtem Leder -aus Schafsleder um es noch klarer zu formulieren. Die meisten Lederjacken werden derzeit aus Schafsleder gefertigt. Die Dicke des Leders ist perfekt für die Übergangszeit oder auch noch in den wärmeren Monaten, da es sich um ein dünneres Leder handelt. Die Details der Jacke sind so wie sie sein müssen, um ein bisschen Rock’N’Roll Feeling zu versprühen: breiter Revers, silberne Reißverschlüsse im Vorderteil und an den Ärmeln, Druckknöpfe, viele Teilungsnähte, Passenabtrennungen im Rückteil, Gürtel usw. - also sehr detailverliebt.

Aber das coolste und sehr durchdachte Detail sieht man erst gar nicht: An der Gürtelschlaufe in der hinteren Mitte befindet sich innen ein Druckknopf, der mit dem durchgängigen Gürtel verbunden ist. Somit kann der Gürtel nicht mehr aus den Schlaufen rutschen. Eine so einfache Lösung eines bekannten Problems überraschend gut gelöst.







LEDERJACKE: BESSER AUS LEDER ODER KUNSTLEDER


Über die Jahre habe ich Echtlederjacken zu schätzen gelernt. Allerdings kann ich auch Menschen verstehen, die komplett auf tierische Produkte verzichten möchten und daher zu Kunstleder greifen. Die Frage was genau besser ist, lässt daher nicht allgemein beantworten. Das muss jeder schließlich für sich selbst entscheiden. Ich selbst war lange Kunstlederjacken- Trägerin, bis ich gemerkt habe, dass Kunstleder leider sehr vergänglich ist und ich bereits viele Lieblingsjacken schon entsorgen musste, weil sich das Kunstleder spätestens nach 2 Jahren komplett aufgelöst hatte, absolut nicht mehr tragbar war und für die Wegwerfkultur nur noch fördernd war.


Wenn ich eine Lederjacke habe, dann trage ich sie auch sehr oft und daher macht es für den Nachhaltigkeitsgedanken auch mehr Sinn eine teure Echtlederjacke zu kaufen, um diese dann für sehr sehr lange Zeit zu tragen. Zudem ist sie auch biologisch abbaubar, was bei Kunstleder leider nicht der Fall ist.
Wo das Leder dann genau herkommt und ob es wirklich ein reines Abfallprodukt ist, kann man bei vielen Marken leider nicht einsehen. Da gibt es selbst bei großen Designermarken keinerlei Transparenz. Wir als Verbraucher können daher noch weniger abschätzen, was für uns richtig wäre. Auch wenn Echtleder viele positive Aspekte aufweist wie die ewige Haltbarkeit, gibt es auch negative, wie die Ungewissheit über die Herkunft, sowie auch die Herstellung des Leders durch Chemikalien keine gute Bilanz erhält. Allerdings ist die Textilherstellung im Gesamtbild nicht umweltfreundlich - egal ob es sich um Leder, Kunstleder, Chemiefasern oder das Bleichen von Denim handelt.
Somit gibt es weder bei Kunstleder, noch bei echtem Leder keinen wirklichen Sieger!

ABER: Eine Lederjacke aus echtem Leder ist beständig. Sie hält, bei guter Pflege auch ein leben lang.
Es ist wie eine Beziehung, die man eingeht. Bei guter Pflege wird sie immer an deiner Seite sein. Dich wärmen, wenn du sie brauchst, dich kleiden, wenn du erstrahlst. Da braucht man keine kurzlebigen Fast Fashion Affären zwischendurch. Es reicht nur die eine.
Meine ist von Goosecraft.






Look:
Lederjacke: Goosecraft via Omoda.de
Westernbluse: Alina Klemm via Alinaklemm.de
Taillenhose: Set
Tasche: Off White
Schuhe: Simmi London via Asos



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ABOUT ME

Ich bin Anne – 36, modeverliebt, beautybegeistert & nordisch ehrlich. Auf ANEZKA geht’s um Mode, die Spaß macht, um Beauty, die funktioniert – und um alles, was dazwischen liegt.

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