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ANEZKA
In der Herbst und Winter Saison darf es ruhig etwas bequemer und kuschliger sein, wenn es ums Styling geht. Liebend gerne greife ich zu übergroßen Sweatshirts. Hauptsache warm - denn es gibt nichts schrecklicheres als wenn man in einem Look friert und schlimmstenfalls eine fiese Erkältung folgt. Früher war mir das egal. Ganz frei nach dem Motto: "Hauptsache es sieht gut aus". Heute - fast 10 Jahre später sehe ich das ganz anders. Man kann nämlich auch mit warmen Looks gut aussehen. 
Heute zeige ich euch daher einen Nachzügler Look, den ich bereits im Oktober fotografiert habe und jetzt im November wohl eher mit einer Thermostrumpfhose tragen würde als mit einer dünnen Nylon. Jedoch wollte ich euch diesen Style nicht vorenthalten. Insgesamt ein super cozy Outfit, welches cool, sportlich und etwas edgy wirkt und perfekt für den Alltag funktioniert.

OUTFIT

Sweater von der H&M Herrrenabteilung (ähnlich hier)
Schwarzes Spitzen Slip Dress von Only (ähnlich hier)
Pois Muster Strumpfhose von Promod (ähnlich hier)
Schwarze Strick Beanie von Manufaktur13 (hier)
Glieder-Halskette von Happiness Boutique (ähnlich hier)
Schwarzer Rucksack von SassyClassy (ähnlich hier)
Verlobungsring von Christ Juweliere (ähnlich hier)
Princess Wish Fingerring von Pandora (hier)
Wish Bone Fingerring von Pandora (hier)
Schwarze Combat Boots von Schuhtempel24 (hier)

Wenn es um Geschenke geht, dann ist es manchmal ganz einfach und manchmal ist es schwierig etwas passendes zu finden. Besonders zu Weihnachten möchte man etwas Schönes und Spezielles schenken. Gutscheine und Geld sind zwar ganz praktisch, haben aber irgendwie etwas einfallsloses an sich und machen wohl am wenigsten Mühe. Aber genau das sollte zu Weihnachten möglichst vermieden werden. Denn Geschenke, die man mit Bedacht ausgesucht hat und vom Herzen kommen, sind meist doch die schönsten. Dabei spielt der Preis keine bedeutende Rolle sowie auch die Größe oder die Masse von Geschenken. Lieber ein richtiges und passendes Geschenk als viele Geschenke, die jedoch keinen Wert für die beschenkte Person haben. Allerdings kann wiederum ein selbst zusammengestelltes Beautypaket für die beste Freundin auch super sein, wenn es coole Produkte sind. Wenn ihr übrigens Konzert-, Musical- oder Komedeyfans seid, dann eignen sich auch eventim-Tickets zum Verschenken oder auch coole Kurztrips - wobei man das vorher planen sollte, ob das auf beiden Seiten zeitlich machbar ist. Ein Konzertticket kann auch mit einem Kurztrip verbunden werden, wenn es nicht in der Nähe stattfinden sollte. Besonders als Paar finde ich sowas ganz toll, denn etwas zusammen zu machen ist wunderbar, besonders wenn der Alltag meist keine gemeinsame Zeit zulässt. Ansonsten lasst euch von meinem Gift Guide für Frauen und Männer inspirieren.

Geschenke für Frauen


(1.) Supermud Clearing Schlamm-Maske von Douglas  für 14,99 Euro. (2.) Carhartt Beanie für 24,99 Euro. (3.)Mein Bullet Planer für Ideen, Ziele und Träume über Amazon.de 11,99 Euro. (4.)Die Kopfhörer von Sudio "Regent" für 89,00 Euro. (5.) Kaffee Körperpeeling von Frank Body für 12,00 Euro.(6.) Armreif im Cartier Design mit kleinem Schraubenzieherüber Amazon bei A&B für 23,00 Euro. (7.)"La Vie La Belle" von Lancome ab 40,00 Euro bei Flaconi. (8.) Ideal of Sweden Charger 44,95 Euro. (9.) Dior Lipstick Addicted Glow 27,90 Euro. (10.) Handyhalter von Popsocket 19,99 Euro. (11.) Handy Umhänge Hülle über Amazon 9,99 Euro. (12.) Believe & Achieve Motivation Quotes Buch 12,00 Euro bei Asos.

(13.) Too Faced Mascara Damn it 24,99 Euro. (14.) Gürteltasche Karl Lagerfeld 224,00 Euro. (15.) Artdeco Eyeshadow Base 6,95 Euro. (16.) Handschuhe von UGG 156,00 Euro. (17.) Essie Geschenkset 2 Nagellacke 12,95 Euro. (18.) Trinkbecher To Go von Stojo 16,00 Euro. (19.) Luvia by Luisa Crashion Pinsel Konturset 15,99 Euro. (20.) Bodylotion "Glow" von Balea 2,45 Euro. (21.) Eyeshadow Palette von YSL 43,00 Euro.  (22.) Haarspangen Set von Topshop 20,00 Euro. (23.) Wärmekissen von Leschi 24,99 Euro. (24.)Strick-Set von Wool and the Gang "Knit it better" 25,00 Euro.

Geschenke für Männer
(1.) Beanie von Vans 28,00 Euro. (2.) Stoff-Gürtel von Off White 210,00 Euro. (3.) Weekender Tasche 39,99 Euro. (4.) Kopfhörer von Urban Ears 50,99 Euro. (5.) Wireless Charging Tool von Typo 36,00 Euro. (6.) Armband-Uhr von Hugo Boss 179,00 Euro. (7.) Parfum von Hugo Boss 40,00 Euro. (8.) Mütze und Schal Set von H&M 14,99 Euro. (9.) Sport-Trinkflasche von Nike 8,99 Euro. (10.) Duschgel Duo Men-Ü von Asos 16,99 Euro. (11.) Sneaker von Vans 75,00 Euro. (12.) The little Book of Sex über Asos 10,49 Euro.

(13.) Untersetzer für Gläser "PlayStation" von sowaswillichauch.de 11,00 Euro. (14.) Handy Halter von Popsocket im Mickey Mouse Design 19,99 Euro. (15.) Camouflage Hard Case von Black Rock 19,99 Euro. (16.) Rucksack von Kanken 89,99 Euro. (17.) Tasse im Nintendo Design von iwantoneofthose.com 11,00 Euro. (18.) Wecker im Playstation Design 28,99 Euro. (19.) Switch "Ring Fit" Game 70,00 Euro. (20.) Manschetten Knöpfe im Nintendo Design 15,00 Euro. (21.) Geldbörse von Calvin Klein 39,99 Euro. (22.) Sonnenbrille von Ralph Lauren 135,00 Euro. (23.) Handschuhe von Carhartt 24,99 Euro. (24.) Tom Ford Beauty Lipbalm Man 22,00 Euro.

Herbstlicher Rock-Look mit Lederrock und Schnallenboots

Es ist überraschend wie schnell der Wechsel von Sommer zu Herbst gegangen ist. Letzte Woche waren es noch 18 Grad und diese Woche sind 8 Grad schon das höchste der Gefühle. Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass der November kalt ist, aber genau in dieser Übergangszeit liegt das kleine und doch immer wiederkehrende Problem des Umstellens. Modisch gesehen bedeutet es, dass Shirts, Shorts, Tops und Sandalen für eine ganze Weile von der Bildfläche verschwinden werden. Dieser Abschied ist für mich immer etwas schwierig, wird aber dann doch ganz leicht von einer anderen Freude abgelöst. Denn Herbstzeit heißt auch automatisch, dass Materialen wie Leder und Strick, andere Accessoires und Strumpfhosen, sowie auch coole Boots wieder ihren Einsatz finden wie bei meinem heutigen Look.  



Die Boots machen den Look erst so richtig edgy und cool durch die markante Form. Insgesamt wirken die Schuhe sehr klobig und sehr extrem, was natürlich zum einen an dem hohen Plateau Absatz und zum anderen aber auch an meiner Schuhgröße liegt. Bei Schuhgröße 41 dürfte wohl so mancher Schuh sehr groß wirken, was mich persönlich aber gar nicht mehr stört. Zudem sind die großen Schnallen auffällig und weitere Details wie die hohe und lange Schuhzunge und das seitliche Cut Out machen den Boot schon zu etwas Besonderem. Optisch sehen sie den Balenciaga "Ceinture" Boots (1090,00 Euro) sehr ähnlich und bieten hierbei eine passende Alternative im günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis (42,90 Euro). Aktuell zu finden bei Stiefelparadies.de und auch in anderen Farbvariationen verfügbar. Dazu lassen sich im Handumdrehen interessante Kombinationen finden nach meiner Lieblings-Stylingformel.



Meine Stylingformel Nr. 1

Meine Stylingformel Nr. 1 ist so simpel, dass ich sie bei fast allen Looks anwende. Das Zauberwort für ganz schnelle interessante Stylings heißt nicht "Basics" kombinieren wie es die ganzen Styling-Gurus uns weiß machen wollen, sondern "Kontraste" gezielt kombinieren. Ich liebe es verschiedene Stile, Materialen und Farben so zu mischen, dass sie im Kontrast zueinander stehen. Die Macht darüber zu haben in welche Richtung das Outfit letztendlich geht hat man ganz allein in der Hand. Man braucht nur das richtige Feingefühl dazu. Es ist wie beim Farben mischen im Tuschkasten. Wenn es zum Beispiel mehr ins lila gehen soll, muss man mehr rot zum blau dazu nehmen. So ähnlich im übertragenen Sinn funktioniert es auch beim Styling. Wenn der Look wie bei mir rockiger werden soll, nimmt man mehr rockige Elemente dazu wie zum Beispiel die coole Bikerjacket Tasche mit silbernen Nieten besetzt und die klobigen Schnallenboots - und schafft damit ein Übergewicht an einem bestimmten Stilelement. Wer auch so Detailverliebt ist wie ich nimmt "besondere" Teile in das Outfit mit rein. Die Strumpfhose mit Sternchen beispielsweise ist auffällig und lenkt den Blick auf die Beine, sowie auch auf die markaten Boots, die dadurch auch noch etwas mehr Aufmerksamkeit gewinnen. Die Boots alleine lassen sich zu unzähligen kotrastreichen Looks kombinieren. Ich persönlich sehe sie als perfekte Alternative zu den Balenciaga Boots. Die abgesteppte Biese vorne auf der Schuhkappe, das seitliche Cut Out und die großen Schnallen sind einfach cool. Dadurch wirkt der rosa Pullover dann auch nicht ganz so mädchenhaft, sondern hellt den Look etwas aus, damit er nicht ganz ins Dunkle abdriftet. Was meint ihr dazu?


OUTFIT

Pullover von H&M (ähnlich hier)
Rock von Manokhi (hier)
Strumpfhose von Calzedonia (ähnlich hier)
Tasche von Aliexpress (ähnlich hier)
Stiefel von Stiefelparadies.de (hier)

Die Lederjacken Saison geht jetzt erst wieder richtig los. Und wie sehr ich den Sommer auch liebe - Lederjacken funktionieren leider nur unter der 20 Grad Marke, da man sich im Sommer sonst einfach regelrecht tot schwitzen würde. Auf der einen Seite freue ich mich auf die Herbst Saison, da Lederjacken, coole Boots und bequeme Sweater wieder an der Tagesordnung stehen werden - auf der anderen Seite ist für mich das trübsinnige, kalte und verregnete Wetter einfach ein absoluter Stimmungskiller, was bei mir unbewusst meine Motivation in jeglicher Hinsicht einfach drastisch runterschraubt. Das ist immer eine Phase in der ich mich unwohl fühle, aber dann einfach versuche das beste aus der Situation rauszuholen. Denn, ich habe eigentlich gar keine Zeit für schlechte Stimmung. Warum? Ganz einfach, weil ich mein Leben mit mehr guten Zeiten und Tagen füllen möchte, als andauernd zu warten bis alles sich plötzlich durch Zauberhand ändert. Denn wie der Tag verläuft bestimmen wir ganz allein selbst! Also, raus aus den Federn und wenn du dich morgens anziehst, denk daran: "Wenn du heute stirbst, dann wird das für immer dein Ghost Outfit sein." - Also kombiniere ich meinen liebsten Sommerrock heute ganz einfach herbsttauglich. Mit welchen einfachen Stylingpartnern das geht, gibt es in den nächsten Absätzen ganz easy und schnell zusammengefasst.

Eines gleich vorweg: was bei mir im Kleiderschrank hängt, bleibt auch das ganze Jahr über so hängen. Ich unterscheide da nicht zwischen Sommer- und Winterkleidung, sondern kombiniere alles immer - egal zu welcher Jahreszeit. Das heißt: bei mir gibt es dieses Umstellen auf die neue Saison einfach nicht, weil ich viele Sommerteile auch noch im Herbst und Winter trage wie zum Beispiel den süßen Sommerrock in altrosa, den ich euch heute zeige. Ein richtiges Sommerteil - und für mich auch super im Herbst noch tragbar mit den richtigen Kombinationspartnern. Das kann auch richtig kreativ sein, denn so findet man immer wieder neue und interessante Kombinationsmöglichkeiten und lernt wie vielfältig einsetzbar ein einziges Teil sein kann + man bekommt ein besseres Händchen was das Styling angeht. Also einfach mal ausprobieren.


KONTRASTE FÜR EINEN COOLEN HERBST LOOK

Mit Kontrasten zu arbeiten ist ganz leicht. Alles was vom eigentlichen Teil wegführt wird kombiniert. Zu dem süßen mädchenhaften Sommerrock in altrosa nehme ich daher ganz klassisch eine rockige Lederjacke in schwarz mit coolen Nieten-Details und einen sportlichen Basic Sweater. Das ist der erste Stilbruch zum Rock. Stilistisch sowie auch farblich und schafft damit den Sprung von sommerlich zu herbstlich im Handumdrehen und macht den Look etwas "schwerer" und nimmt damit die Leichtigkeit des Rockes. Damit dieser Bruch aber erhalten bleibt und dann letztlich auch einen sehr starken Charakter erhält, greife ich noch zu flachen und derben Schnürboots aka Combat Boots. Davor wird noch eine Strumpfhose angezogen - egal ob klassisch halbtransparente Nylons oder blickdichte Modelle - je nach Wetterlage wird entschieden. Im Winter sind dann Thermostrumpfhosen unverzichtbar. Passende Accessoires geben dann dem Look den letzten Feinschliff.

OVERKNEES FÜR EINEN HERBSTLICHEN TREND LOOK

Herbstlich wird ein Outfit mit kurzem Rock auch mit Overknee Boots. Sie halten zum einen das Bein warm und wirken in der richtigen Kombination sehr cool und high fashion. Overknees aus Lack wirken meist sehr provokant und anstößig. Daher eigenen Overknees aus Wildleder oder weichem Stoff am schönsten. Das einzige was man dabei beachten sollte ist, dass wenn man sie zu kurzen Röcken kombiniert, noch etwa 3 - 4 cm Platz zwischen Rocksaum und Stiefelkante lässt. Ansonsten wirkt es meist zu kompakt und macht keine schöne Beinform. Zudem kann ein mittelhoher Absatz das Beim optisch noch mehr strecken und verleiht dem Look etwas mehr Eleganz. Was man dann unter den Overknees trägt ist jedem selbst überlassen. Im Herbst reichen meist einfach Nylons, im Winter kann man ganz easy zu warmen Strumpfhosen oder gar Leggings wechseln. Dazu ein kuschliger Grobstrickpullover und schon ist der Look geeignet für den Herbst und sieht toll aus.


OUTFIT:

Lederjacke von New Yorker (ähnlich hier)
Basic Sweatshirt von Gildian (ähnlich hier)
Plumetis Rock von Simplee (hier)
Nylon Strumpfhose von Wolford (hier)
Handtasche von SassyClassy (ähnlich hier)
Lack Boots von Schuhtempel24.de (hier)
Halskette von Aliexpress (ähnlich hier)
Ohrringe von Amazon.de (ähnlich hier)
Verlobungsring von Christ (ähnlich hier)
Princess Diadem Ring von Pandora (hier)
Schlichter Ring von Pandora (hier)

Was ist eigentlich los bei den aktuellen Nagel Trends für den Herbst und Winter 2019/20? Langweilige Nude-Nuancen, die jetzt shimmernd sind und "Champagner" getauft wurden, dunkles Rot und Grau auf den Nägeln der Designerkollektionen - alles in allem irgendwie schon fast fad und in den letzten Jahren gefühlt schon tausende Male gesehen. Wo sind die neuen Nail Designs, die neuen Farben oder wenigstens Farbkombinationen? Danach sucht man in dieser Saison jedoch vergebens. Kreative Nail Artist zeigen auch "nur" Nail Arts mit etwas goldigen Schimmerblättern. Das war dann aber schon das höchste der Gefühle und ist so uninspirierend wie meinem Kater beim kacken zuzuschauen. Also nehmen wir jetzt das Ruder selbst in die Hand. Deswegen gibt es diesen Herbst ganz viele inspirierende Nail Designs mit passenden (und so einfach wie möglich erklärten) Schritt für Schritt Anleitungen für alle, die auch ein bisschen Party auf den Nägeln haben wollen. Also fangen wir mit dem "Evil Eye Nail Art Design" auch gleich an. 

TUTORIAL

Was du brauchst: Basecoat, rosa Nagellack, weißer Nagellack, schwarzer Nagellack, hellblauer Nagellack, Topcoat, einen Nail Art Pinsel und ein Dotting Tool (+Nagellackentferner, Wattepads)

|1. Zuerst wird der Basecoat auf alle Nägel aufgetragen, als Schutz für den Nagel vor Verfärbungen. Wenn dieser gut getrocknet ist, werden alle Nägel mit dem rosa Nagellack lackiert, der auch wieder gut trocknen muss. |2. Danach wird auf den unteren Nagelrand ein Halbkreis mit weißem Nagellack lackiert, der das Augenweiß darstellt, und komplett ausgefüllt wird. Den Pinsel dann einfach mit Nagellackentferner und einem Wattepad säubern, bevor es mit der nächsten Farbe weitergeht. |3. - 4. Mit schwarzem Nagellack und mit dem gesäuberten Pinsel bekommt das Augenweiß eine Augenlinie. Dazu mit ruhiger Hand die Form des Auges mit einer dünnen Linie konturieren. |5. - 6. Gleich im Anschluss kommen zur Augenlinie noch Wimpern, die einfach im gleichen Abstand zueinander nach oben gezogen werden. Dafür ein bisschen Zeit einplanen, das klappt nicht auf Anhieb - auch nicht bei mir. |7. Mit dem blauen Nagellack und mithilfe des Pinsels mit mittig ein großer Kreis für die Iris gezogen. |8. Als fast letzten Step wird mit dem Dotting Tool mit schwarzem Nagellack ganz einfach und präzise die Pupille mittig in den blauen Kreis gesetzt. |9. Nachdem das Nail Art Design gut getrocknet ist, wird es mit einem Topcoat versiegelt, dann kurz final trocknen lassen und fertig!


Das Problem bei Dupes ist eigentlich ganz offensichtlich. Die Kopie von etwas kann nie so hochwertig und perfekt sein wie sein Original. Es gibt bei Dupes immer eine Schwachstelle. Meist ist es nicht nur eine, aber ein ganz bedeutenden Unterschied kann man bei jedem Dupe erkennen, wenn man genau hinsieht und etwas von Mode und Design versteht. Die Qualität ist nicht die Gleiche, die Nähte verlaufen meist nicht gerade, sondern - wenn man an ganz billige Kopien gerät-  in einer Herzrythmus-Kurve. Vor allem bei der Material Zusammensetzung wird oft ganz viel gemogelt und günstige Kunstfaser oder Gemische verwendet. Und doch haben Dupes einen gravierenden und sehr verlockenden Vorteil. Sie sind meist um ein vielfaches günstiger und somit für viele Modebegeisterte “erreichbar” ohne sich in finanzielle Abgründe stürzen zu müssen. Das ist es was viele (und zugegebenermaßen auch mich) an den Dupes reizt, auch wenn dabei immer innerlich ein kleiner Gewissenskonflikt zustande kommt. Schließlich ist das Design eigentlich “geklaut”.

Also, ist es nur eine Frage des Gewissens oder des Geldes, wenn es um Dupes geht? Ich denke da spielen wohl beide Faktoren eine große Rolle. Ich habe in meinem Kleiderschrank vieles was ich günstig gekauft habe. Sei es im Sale oder eben wirklich ein Billigprodukt. Dupes zählen übrigens zu keiner offiziellen Kategorie. Dupes sind zwar viel günstiger als die Designermode, aber müssen nicht zwingend aus 100% Polyester bestehen. Meine Lieblingstasche zum Beispiel ist ein Dupe von Moschino. Die echte Designertasche hätte über 2000 Euro gekostet. Die Dupe Tasche, nach der ich nebenbei erwähnt fast 2 Jahre gesucht habe, hat 40 Euro gekostet und die Qualität ist wirklich gar nicht mal so schlecht. Vielmehr war ich begeistert und überrascht als ich sie damals auspackte und zum ersten Mal in meinen Händen hielt. Seitdem liebe ich diese wunderbare Tasche seit 2 Jahren. Um welche Tasche es eigentlich geht, könnt ihr übrigens in diesem Artikel sehen: METALLICA SHIRT, FISHNET TIGHTS & STUDDED BIKER JACKET BAG. Aber nun zu der eigentlichen Real vs. Steal Ausbeute:

Gucci Tiger Metallic Jaquard Sweater & Aliexpress Tiger Sweater 

Gucci ist seit einigen Jahren wieder DAS Label, welches wie ein Phoenix aus seiner Asche wieder auferstanden ist. Wie ein strahlender Stern am Himmel, der nie vergeht hat sich Gucci in den letzten Jahren zurück in den obersten Mode-Olymp katapultiert und gehört aktuell zu den Top 3 der Modewelt. Die Designs sind provokant, schrill und ganz besonders auffällig. Dieser Sweater aus der aktuellen H/W Kollektion ist nur eins der vielen Teile, was ein "Muss ich haben"-Gefühl hervorruft. Das Tigergesicht ist durch eine aufwendige Jaquard-Webart hergestellt worden, was man oft bei Luxus-Mode finden kann. Auch die Materialzusammensetzung von Wolle, Polyamid und Metall Fasern lässt Qualität sprechen. Das Material allein sagt übrigens mehr über die Qualität aus als das Produktionsland. Dazu kommt natürlich noch der Name und ruckzuck kostet der Pulli 1200 Euro. Nicht umsonst wird gepredigt "Qualität hat seinen Preis" - was man selbstverständlich heute trotzdem nicht auf alles beziehen sollte. Als Gegenpart kommt der Strickpullover von Aliexpress daher mit ähnlichem Tigergesicht, simpel gestrickt und in ähnlicher Farbgebung. Wahrscheinlich aus Polyester und/oder Acryl, aber dafür auch nur 35 Euro.


Dr. Martens Jadon 8 Eye Boots & Scarpe Vita Schnürboots

Bei Schuhen ist Qualität nicht gerade verkehrt. Sie müssen passen, bequem sein und dazu noch gut aussehen. Vielen sind Markenschuhe extrem wichtig, aber hierbei kann ich auch nur sagen, dass Markenschuhe nicht immer gut für den Fuß sind. Denn jeder hat andere Füße und somit andere Bedürfnisse. Sind die Schuhe zu schmal geschnitten, hilft es auch nicht, wenn es Markenschuhe sind. Die klassischen Dr. Martens Schnürboots sind zum Beispiel in diesem Herbst/Winter total im Trend. Sie sind hochwertig verarbeitet keine Frage. Das Material ist Leder, nur innen besteht auch dieser Schuh "nur" aus Textil und Synthetik. Doch halten diese Schuhe bei guter Pflege sehr sehr lange und das Leder wird über die Jahre immer weicher und angenehmer. Allerdings ist hier der Preis auch einfach zu viel für meine Schuh-Addiction. Und weil diesen Herbst und Winter solche Schnürboots sowieso im Trend sind, finden sich optisch ähnliche Modelle auch bei günstigeren Anbietern. Die Alternative habe ich bei Amazon von der Schuhmarke Scarpe Vita gefunden zum kleinen Preis - nicht aus Leder versteht sich.


Stradivarius Hemdkleid mit Plumetis & Tüllkleid von Aliexpress

Stradivarius an sich ist eigentlich schon eine günstige Modemarke. Mit Hauptsitz in Spanien gehört Stradivarius wie auch Zara oder Bershka zur großen Inditex-Group. Dabei wird schon klar, dass Stradivarius keine kleine Marke ist, sondern mit modischen und coolen Teilen die Kundschaft anlockt. Mit angenehmen Preis-Leistungs-Verhältnis ist Stradivarius besonders bei jungen Frauen sehr beliebt und trifft damit den aktuellen Zeitgeist "bequem und cool". Wie auch dieses schwarze lange Hemdkleid aus trendaktuellem Plumetis [frz. leichtes Gewebe mit Federstickerei), welches man super easy zu derben Boots kombinieren kann. Trotz allem gibt es hier auch noch eine Alternative zum 1/3 des Preises bei Aliexpress. Wie gut das Teil dann wirklich sitzt ist eine andere Frage.


Guiseppe Zanotti Schnürstiefel & Schuhtempel24 Schnürstiefel

Einer meiner Lieblingsdesigner, wenn es um Schuhe geht ist Guiseppe Zanotti. Egal ob es flache Boots sind oder hohe Highheels. Die Designs beweisen immer eine Portion Schönheit und Mut. Bei diesem Luxusmodell aus Kalbsleder im Schlangenmuster trifft Qualität auf noch mehr Qualität. Außen wie innen mit Leder ausgestattet sorgt dieser Schuh schon fast für flatternde Frühlingsgefühle. Detailverliebt auch mit Markenlabel auf der Schuhzunge gibt es dem Schuh den letzten Schliff. Made in Italy ziert das Innenleben, aber das muss nichts bedeuten. Der Preis sorgt allerdings für tote Schmetterlings im Bauch. Als schnelle Alternative dazu gibt es aus Kunstleder einen ähnlichen Schuh beim Online-Riesen Schuhtempel24. Dort findet ihr den Schuh in Schlangenoptik, in mattem Schwarz sowie auch in glänzender Lack-Optik für erschwingliche 40 Euro. Mit dem Rabatt Code 57961 gibt es dort gerade 30% auf eure Bestellung und wie ihr euch vorstellen könnt habe ich mir auch ein paar Schuhe bestellt und alle waren so schön, dass ich alle behalten musste. Der Shop ist meine absolute Empfehlung. Seit einigen Jahren kaufe ich dort meine Schuhe und war bisher immer sehr zufrieden zum Leidwesen meines Verlobten. Der muss seine paar Schuhe stapeln, damit meine genug Platz haben.


Jacquemus Mini" 'Le Sac Chiquito' Tasche & Jingpinbag Tasche


Einer der größten Mode-Hypes in diesem Jahr gilt dieser super kleinen Leder-Tasche von Jacquemus. Sie misst gerademal 11 cm x 8 cm und dürfte somit wohl die kleinste Tasche sein, die je auf den Runways präsentiert wurde. Aber was passt in diese Tasche denn hinein? Ein einzelner Schlüssel, ein Kaugummi und ein paar Geldmünzen vielleicht!? Der Trend zu kleinen Taschen erreicht damit wohl seinen Höhepunkt. Genug Aufmerksamkeit dürfte das französische Trendlabel damit erreicht haben. Unpraktisch hin oder her - der Preis der kleinen Tasche ist trotzdem groß. Fast 500 Euro kostet der kleine Spaß. Für eine Alternative ist aber gesorgt. Jingpinbag bietet eine kleine Tasche aus Kunstleder für 17 Euro an. Hört sich doch großartig an, oder?

Gucci Rython Leder Dad Sneakers & Kunstleder Sneakers von Aliexpress

Mit diesem Modell wirft das Designerhaus Gucci wieder wie mit Konfetti um sich. Überall wird dieser neue Dad Sneaker aus Leder in brutaler used Optik gesichtet. Jedes Model, jeder Blogger und die VIPs tragen das verdreckte Sneaker-Modell mit seitlichem Rockband inspiriertem Print zu eleganten Kleidern als Bruch oder ganz klassisch und casual zur Skinny Jeans. Der Preis von fast 800 Euro ist bei Gucci Standard, aber für den Durchschnittsverdiener trotzdem eine ganze Spur too much. Deswegen habe ich mich auf die Suche begeben und habe nur eine einzige und günstigere Variante von Aliexpress gefunden. Der Print ist ähnlich, die Buchstaben durcheinander und der used-Look fehlt leider komplett. Der kommt aber von ganz alleine. Einfach durch die größte Dorfpampa laufen und schon ist er da, der dreckige Used Effekt. Gegen das Buchstaben Chaos kann man allerdings nichts machen. Das bleibt leider so deplatziert. 

Wenn man an Echtschmuck denkt, dann kommt auch immer im gleichen Gedankenzug der einzig als negativ angesehene Aspekt hinzu: kostspielig. Oder anders ausgedrückt "zu teuer". Doch wer die ganzen Vorteile einmal kennengelernt hat, der weiß ganz genau, dass es sich lohnt auch mal etwas in Echtschmuck zu investieren. Denn Echtschmuck ist langlebig, widerstandsfähiger und läuft nicht an. Da ist es nicht verwunderlich, wenn der Preis höher liegt als für Modeschmuck. Schließlich bekommt man letztendlich auch was für das Geld. Doch auch Modeschmuck hat natürlich seine Vor-und Nachteile, wobei die Nachteile hier im Gegensatz zu Echtschmuck etwas überwiegen. Zum einen gibt es bei Modeschmuck eine nahezu unendliche Auswahl in den verschiedensten Formen und Farben, angepasst an aktuelle Trends, die günstig und für jeden erschwinglich sind. Doch der Preis verrät meist schon, dass die Qualität minderwertig und nicht ewig haltbar ist. Nach öfteren Tragen verliert das Schmuckstück seine Farbe, läuft an, wird oft meist kupferfarbend und färbt die Haut grünlich ein. Das passiert hauptsächlich durch den Kontakt mit Wasser und durch Schweiß. Im Sommer kann man das bei Fingerringen schon nach wenigen Minuten beobachten und das sieht alles andere als schön aus. Vielmehr verrät es, dass man günstigen Schmuck trägt was an sich ja kein Verbrechen ist, aber aber eben ein Detail was den Gesamtlook etwas runterziehen kann, wenn er dazu auch noch so billig aussieht. Irgendwann kann man den Schmuck nicht mehr tragen, weil der Lack ab ist, der Schmuck alt und verbraucht aussieht und die einst silbrige oder goldige Farbe das Strahlen verloren hat. Und doch wird Modeschmuck immer wieder und wieder gekauft, weil er eben günstig ist und perfekt zu den aktuell schnell wechselnden Modekollektionen passt. Wer sich ein Kleid kauft und die passende Modeschmuckkette dazu findet, nimmt diese dann eben mal mit, weil es ja kein Vermögen kostet. Wenn man so darüber nachdenkt, dann kommt einem dieses Kaufen-und-im-Klaren-darüber-sein-dass-man-es-irgendwann-wegwerfen-wird-Verhalten irgendwie fast schon verschwenderisch vor.
Ich möchte hierbei auf keinen Fall die Moralapostel spielen, denn ich finde eine gesunde Mischung aus Echt-und Modeschmuck ist keinesfalls verkehrt und funktioniert auch in gemischter Kombination hervorragend. Wenn ich mir immer Echtschmuck kaufen würde, dann würde es sich meist gar nicht lohnen, weil ich auch oft Modeschmuck kaufe, der aktuell im Trend ist und den ich sowieso meist nur eine Saison lieben werde. Von daher kann ich dieses Verhalten ein Stück weit selbst gut nachvollziehen.

"Es macht keinen Sinn sich den gleichen Ring in schlechter Qualität immer wieder nachzukaufen. 
Dafür kann man sich auch einen richtigen Silberring kaufen für die Ewigkeit."

Doch erst vor einiger Zeit hatte ich dieses Problem mit einem Ring. Es war nur ein ganz schlichter Modeschmuckring, aber ich liebte es ihn zu tragen, weil er so minimalistisch schön und super gut mit anderen Ringen kombinierbar war. Allerdings lief er nach einer Weile an, verfärbte sich und meine Haut gleich mit. Danach kaufte ich den gleichen Ring nochmals nach und was soll ich sagen, irgendwann ging das Spiel von vorne los... Dazu muss ich sagen, dass Modeschmuck auch schon einen stolzen Preis entwickelt hat und ein schlichter Fingerring beispielsweise bei Bijou Brigitte auch schon bei 5 Euro liegen kann. Wenn man den gleichen Ring dann immer wieder nachkauft, kommt auch schon ein kleines Sümmchen zusammen von dem man sich auch einen Silberring hätte kaufen können, der dann ewig hält.  Letztendlich habe ich den Modeschmuckring auch als Silberring gefunden und 30 Euro dafür ausgegeben (siehe ganz unten in der Produktabbildung S. Oliver). Natürlich gibt es auch diese super günstigen und besonders bei jungen Frauen beliebten Ring-Set bei H&M, wo fünf paar Ringe knapp 7 Euro kosten. Die habe ich noch vor einigen Jahren selbst gekauft und nach mehrmaligem Tragen, hatten sie auch schon ausgedient und haben für mich einfach nicht die "Lebensdauer" gehabt, die ich mindestens erwartet hätte. Daher ist es vor allem bei Ringen so sinnvoll sich einen guten Ring zu kaufen, anstatt 10 Ringe zum Wegwerfen. Zudem hat man zu Echtschmuck einen ganz anderen und intensiveren Bezug.


Bei Echtschmuck ist es dann meist schon etwas "Festeres" im Sinne von Beschaffenheit sowie auch als etwas was lange bleiben wird. Ich würde fast schon behaupten, dass man zu Echtschmuck eine Art Bindung aufbaut. Eine Grundausstattung ist daher ab einem bestimmten Alter einfach angebracht und irgendwie fühlt es sich auch ein Stück erwachsen an, eine kleine Auswahl an guten Schmuckstücken zu besitzen auf die man immer wieder zurückgreifen kann. Jetzt mit 30 verspüre ich das deutliche Verlangen nach Echtschmuck. Vielleicht ist es auch ein Stück weit der Wunsch nach Beständigkeit. Denn man muss sich keine Sorgen mehr machen, dass der Schmuck irgendwann ausgedient hat. Zudem glänzt und strahlt echter Schmuck einfach um so vieles schöner und bei guter Pflege auch für immer. Doch wie geht man am besten vor beim Kauf von Echtschmuck? Die Frage habe ich mir das erste Mal vor einigen Jahren gestellt. Ich wusste damals noch keine konkrete Antwort und hatte auch noch nicht vor etwas mehr Geld für Schmuck auszugeben und ließ diese Frage unbeantwortet einfach fallen bis ich sie vor kurzem wieder aufgriff. Ein richtiges Schmuckstück trage ich seit bald einem Jahr durchgängig an meinem Ringfinger an der linken Hand. Es ist mein Verlobungsring von der Schmuckmarke Christ, den ich einfach unglaublich schön finde und der super zu allem passt. Dazu kommt, dass dieser Ring mir persönlich sehr viel bedeutet und mich immer an diesen ganz besonderen Tag in meinem Leben erinnert als mir die Frage aller Fragen gestellt wurde. Seitdem bin ich auch ein bisschen mehr angefixt was Echtschmuck angeht, sodass es jetzt an der Zeit war für eine seriöse Grundausstattung an Schmuck, der so langlebig sein soll wie die große Liebe. 


Eine feste Regel wie eine Grundausstattung aussehen soll gibt es nicht, sondern richtet sich ganz allein nach dem eigenen Geschmack. Für den Kauf der ersten richtigen Schmuckstücke kann ich allerdings ein paar kleine Hilfestellungen als Anstoß geben. Eine Grundausstattung baut sich immer auf Basics auf - genau wie bei Bekleidung. Wo ein gutgeschnittener Blazer, eine elegante Bluse, eine knackige Jeans und diverse einfarbige Shirts die Essenz des Kleiderschranks bilden, sollte es bei Schmuck ein paar Fingerringe, Armbänder, Ketten und Ohrringe sein, die hochwertig und zeitlos sind.

"Beim ersten Kauf von Echtschmuck sollte man auf Klassiker setzen.
Zeitlose Designs sind unsterblich."

Daher sollte der Schmuck nicht zu auffällig sein. Wer es richtig machen will, setzt auf klassische und unvergängliche Schmuckdesigns wie beispielsweise eine einfacher Silberring ohne viel Schnickschnack, der sich wiederum ganz easy mit anderen Ringen kombinieren lässt. Damit hat man immer eine gute Ausgangssituation und schafft sich dann zum Beispiel mit dem nächsten Fingerring einen Kombinationspartner zum vorherigen. Vielleicht mit kleinen Steinchen besetzt oder mit interessanter Prägung...
Mit dieser Vorgangsweise stellt man sich eine gute und miteinander kombinierbare Sammlung für alle Fälle zusammen. Genauso kam ich zu den Schmuckstücken auf den Bildern. Ich habe mir ein paar Ringe und kleine Creolen mit simplen Designs ausgesucht, die zwar nicht sofort ins Auge springen, aber dennoch auffällig schön und detailverliebt sind - alleine tragbar sowie im Layering.


Um sich Echtschmuck zu kaufen muss man sich zunächst an einen Shop des Vertrauens wenden. Onlineshops für Echtschmuck gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber nicht jeder Schmuckhandel ist vertrauenswürdig. Eine echte Juweliers-Familie mit über 30 Jahren Erfahrung ist "Juwelier Esters" - offline in Böblingen anzutreffen und online unter "www.uhrcenter.de", um Kunden in ganz Deutschland zu erreichen. Neben der großen Auswahl an Armbanduhren gibt es auch ganz viel Schmuck im Sortiment von verschiedenen Marken wie Calvin Klein, Diesel, Engelsrufer (die mit den Klangkugeln), Fossil, Pandora, Hilfiger und viele mehr. Somit wurden meine ersten richtigen Schmuckstücke von dort bestellt und sehr sorrgfältig verpackt verschickt.

"Bei dem richtigen Schmuckstück sollten Design und Qualität im ersten Moment überzeugen 
und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Erst dann passt es."

Die kleinen Creolen von Thomas Sabo, die ich trage sind klein und unauffällig, aber haben ein paar ganz tolle Details wie die Zirkonia Steinchen, die um den ganzen Ring besetzt sind, sowie auch an den Seiten der Markenname noch ganz dekorativ eingeprägt wurde. Passend zu jedem Outfit und auch ganz cool mit weiteren Ohrringen kombinierbar. Vorausgesetzt man hat mehrere Ohrlöcher auf einer Seite. (Leider sind sie zurzeit ausverkauft, aber ich habe andere Creolen (s. Abb.) gefunden, die genauso schön sind.) Dazu kamen drei geschwungene Ringe von der Marke Pandora. Hierbei habe ich mich schlagartig in die Pandora Wishbone Kollektion verliebt: Filigranes schlichtes Design in geschwungener Form. Das Highlight unter den drei Ringen bildet jedoch der "Princess Wish" Ring mit superschönen Zirkonia Steinchen in Form eines Diadems. Die Verarbeitung ist sehr präzise und überzeugt im Design sowie in der Qualität. Der Ring von S.Oliver ist die Variante in Silber zu meinem ehemaligen Modeschmuckring, der jetzt wirklich für immer ausgedient hat. Also hier ist mein ganz persönlicher Anfang Echtschmuck zu kaufen und eines kann ich schon verraten, es wird nicht bei dieser kleinen Sammlung bleiben.


*in liebevoller Zusammenarbeit mit Uhrcenter.de
Das passende Kleid für bestimmte Anlässe und Veranstaltungen zu finden, ist manchmal eine Aufgabe an der kleine Nervenzusammenbrüche, gepaart mit Zeitdruck und plötzlich aufkommende Unsicherheiten, die einem die Entscheidung einfach so schwer wie möglich machen, verknüpft sind. Kleider sind etwas schönes, etwas besonderes und auch etwas in dem wir uns wohlfühlen müssen. Ganz speziell, wenn wir sie zu besonderen Anlässen tragen. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Eine Veranstaltung zu der wir ein Kleid tragen, welches uns einfach kurz danach wie ein Fremdkörper erscheint. Irgendwie ist es ganz schön eng, das Dekollete, welches vor einer halben Stunde doch noch gut aussah rutscht unangenehm, sodass wir über den ganzen Abend hinweg versuchen unaufmerksam am Kleid rumzuzupfen und zuziehen. Nebenbei bemerken wir dann noch, dass alle anderen so entspannt sind und deren Kleider und Roben einfach perfekt sitzen. Die Stimmung und der ganze Zauber sind irgendwie verflogen und am Ende ist man froh, wenn man den Abend überstanden hat und zu Hause das Kleid endlich ausziehen kann. - eine Vorstellung, die einige sicherlich sehr gut kennen. Es muss nicht unbedingt bei einem besonderen Anlass sein mit einem besonderen Kleid, aber an solchen Abenden schwören wir uns meist nie wieder ein so unbequemes und nicht richtig sitzendes Kleid zu tragen und es nächstes Mal besser zu machen  Aber was genau sollten wir alles besser machen, um das nächste Mal einen gelungenen Abend mit einem gelungenen Auftritt zu verbinden?


1, FÜHL DAS KLEID

Die wichtigste Regel beim Kauf eines (besonderen) Kleides ist es, dass man sich selbst damit vollkommen wohl fühlt und sich damit nicht einschränkt oder gar verkleidet. Wer will schon ein Kleid tragen, in dem man sich nicht richtig bewegen kann, weil es super eng oder zu knapp ist oder einfach nicht den eigenen Geschmack entspricht. Somit sollte die Passform und Optik an erster Stelle bei dem Kauf des richtigen Kleides stehen. Denn nur wenn es passt, passt es auch zu deiner Ausstrahlung. Wenn man sich noch unschlüssig ist, welche Form bzw. welchen Schnitt das Kleid haben sollte, dann ist es immer ratsam im Vorfeld 3-4 verschiedene Kleiderstile auszuprobieren. Welche Form es dann wird oder eben auch nicht, merkt man dann schon von ganz alleine und kann in dieser Richtung weiter schauen. Auch hilfreich ist es zu wissen, welche Stellen verdeckt beziehungsweise hervorgehoben werden sollten.
Bei dem rosa Tüllkleid von Babyonlinedress habe ich bereits nach der ersten Anprobe gemerkt, dass das Kleid einfach toll sitzt und alles super gut passt ohne einzuengen. Der Brustbereich ist schön verarbeitet und gestärkt, sodass alles fest und sicher sitzt ohne zu verrutschen. Die Optik fand sofort ich toll. Irgendwie wie ein kleiner wahr gewordener rosa Tülltraum eines jeden Mädchens. Kleiner Tipp: Wenn man zu lange bei einem Kleid überlegt, ob man es gut findet, dann ist es nicht das richtige. 


2. BETONE DEINE STÄRKEN

Seien wir mal ehrlich - Problemzonen hat jede Frau, egal wie perfekt sie aussehen mag - liegt es doch in unserer Natur immer etwas an uns zu bemängeln. Daher gilt einfach die "Stärken" zu betonen und unsere "Schwächen" aka Problemzonen zu kaschieren.  Wer zum Beispiel ein schönes Dekolleté hat, der sollte es auch mit einem raffinierten Ausschnitt in Szene setzen und eine passende Ausschnittform wählen. Dabei gibt es auch eine große Auswahl zu der man sich auf jeden Fall auch nach der eigenen Gesichtsform richten sollte. Grundsätzlich gilt immer, dass der Ausschnitt eine andere Form haben sollte als das Gesicht. Beispielsweise sind V-Ausschnitte ganz toll bei runden, breiten oder kastenförmigen Gesichern. Dadurch wird die Senkrechte betont und streckt den Bereich. Bei den Armen kann man einige Möglichkeiten ausspielen, da viele Frauen ihre Oberarme nicht mögen. Kleider mit klassischem Langarm oder 3/4 Länge, sowie mit weiten fließenden Trompetenärmeln sind zurzeit auch sehr beliebt. Welche Form dann am schönsten ist bekommt man nur durch anprobieren raus. Grundsätzlich gilt: Schönes wird betont indem es enganliegend ist und Problemzonen werden umspielt mit lockeren Schnitten oder auch Raffungen .
Bei meinem Kleid habe ich mich bewusst für ein ärmelloses Kleid entschieden, da ich in letzter Zeit etwas an Armumfang verloren habe. Der Herz-Ausschnitt hat einen kleinen V-Auschnitt und nimmt meinem kastigem Gesicht die Härte und schafft einen schönen Ausgleich. Zudem wird die Brust dadurch optisch schön geformt und setzt das Dekolleté gut in Szene, sowie auch die Taille betont wird und dann zu einer weiten A-Form ausläuft. Perfekt auch für Frauen mit etwas mehr Hüfte und  kräftigen Beinen.


3. KENNE DEINEN FARBTYP

Bei der Wahl eines Kleides und generell bei Bekleidung spielt die Farbe natürlich auch eine große Rolle. Allein beim Shoppen ist es ein großer Vorteil zu wissen welche Farben zu einem passen. So vermeiden wir, dass wir wie gewohnt zu oft zu schwarz, weiß oder grau greifen. Seinen Farbtyp zu kennen oder wenigstens 3 Farben, die einem wirklich stehen (und damit meine ich nicht schwarz und weiß - mal davon abgesehen, dass dieses keine richtigen Farben sind) erleichtert das Finden von Kleidung ungemein. Insgesamt gibt es 4 verschiedene Farbtypen. Es wird unterteilt in Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertyp. Ganz so einfach ist es aber meist nicht zu bestimmen, weil es da auch Mischtypen gibt. Es gibt für jeden Typ eine Farbskala, aber nicht immer sind die Farbtöne zu 100% passend für jeden Menschen eines bestimmten Farbtyps, da wir uns nicht nur in eine der vier Farbtyp-Schubladen stecken lassen können. Ansonsten gilt auch hier ausprobieren und die ehrliche Meinung von Freunden einholen.
Als Vergleich: Ich bin zum größten Teil ein Sommertyp. Mir stehen kühle gedeckte Nuancen sowie helle pastellig Rosatöne, was meine helle Haut zum Strahlen bringt. Was mich müde und fahl aussehen lässt sind goldige Nuancen und generell warme Farbtöne, sowie auch knallige gesättigte Farben. Daher trage ich auch nur Silberschmuck und keinen Goldschmuck - dadurch lässt sich auch  ein Farbtyp im Groben bestimmen.

OUTFIT

Tüllkleid von Babyonlinedress.de (hier)
Tasche von Steve Madden (ähnlich hier)
Verlobungsring von Christ (ähnlich hier)
Silberring von Edenly (ähnlich hier)
Schuhe von Schuhtempel24.de (ähnlich hier)


Passender könnte der Titel dieses Artikels nicht sein. Ich hasse Kopfsprünge und schwimmen konnte ich nie besonders gut. Ein unangenehmer Titel also für ein ziemlich schwieriges Thema. Ein Kopfsprung bedeutet immer ein Sprung ins Ungewisse, was für einen Großteil für uns doch ziemlich beängstigend erscheint. 30 - eine Zahl bzw. ein Alter das ich mir mich ganz anders vorgestellt habe. Ich dachte mit 30 werde ich alles erreicht haben. Ich wäre schon lange verheiratet, Kinder, Haus, Hund und einen Job mit dem ich zufrieden wäre. Doch jetzt sitze ich hier und muss mir eingestehen, dass nichts von alledem eingetreten ist. Verheiratet bin ich noch nicht - jedoch verlobt - und bin seit einigen Jahren in einer Beziehung zu einem ganz wunderbaren Mann, der mich akzeptiert und liebt wie ich bin mit all meinen Fehlern und komischen Angewohnheiten. In den Jahren haben wir schon so einiges zusammen überstanden. Auch in diesem Punkt hatte ich mir meinen Zukünftigen anders vorgestellt mit Anfang 20. Da hat man sich noch nicht viele Gedanken um Charakterzüge gemacht, aber mit der Zeit lernt man auch in diesem Bereich worauf es wirklich ankommt und was wichtig ist: nämlich glücklich zu sein - Denn das ist unbezahlbar. In meinem Alter bekommt man für gewöhnlich auch Kinder. Das Thema Kinder ist schwierig und nicht in Planung - und das sage ich bzw. wir sagen das aus vollster Überzeugung, auch wenn mich viele Frauen in diesem Punkt einfach nicht verstehen können. Ich habe das Thema “Kinder kriegen” immer als völlig selbstverständlich angesehen. So, als würde es zum Leben und zur Ehe dazu gehören. Dass das nicht zwingend sein muss, habe ich erst in meinen späten 20ern erkannt als ich anfing aus dieser vorgefertigten Lebensblase auszubrechen. Diese innere Uhr,  die bei vielen anfängt zu ticken, höre ich nicht bei mir und verspüre auch nicht ein kleines bisschen das Verlangen Kinder zu haben, auch wenn ich schon viele sagen höre, dass wir dann etwas verpassen. Doch, warum muss man sein Glück in Kindern finden? Es gibt so viele andere (Lebens-)Wege zum ganz eigenen Glück. Auf der anderen Seite sichert man sich mit Kindern die Pflege, wenn man älter wird. Doch bis dahin gibt es noch schönere Einrichtungen, die sich dann darum kümmern werden. Also warum so besorgt sein!? Falls sich der Wunsch nach Kindern in 10 Jahren doch plötzlich auftun sollte, dann gibt es immer noch die Option der Adoption - zu der wir auch sehr offen stehen. Daher ist das Thema ausreichend diskutiert.

Das Grundgefühl ändert sich mit 30 Jahren auf jeden Fall nochmal komplett. Man erstellt unbewusst eine Zusammenfassung, ein Resumee von allem was man erreicht bzw. auch von dem was man (noch) nicht erreicht hat. Schlagartig wird einem klar, dass die unbeschwerte Experimentierphase, in der wir einfach noch nicht wussten was wir wirklich vom Leben wollen, irgendwann zu einem Ergebnis kommen muss. Ein Zwischenergebnis, welches auf unseren weiteren Lebensweg aufbaut. Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen und sind nicht mehr mit dem Studium beschäftigt, sondern stehen fest im Leben und müssen Entscheidungen treffen, die vorausschauend sind. Und obwohl wir mit 30 in der heutigen Gesellschaft keine Spätzünder mehr sind und keine klaren Strukturen, wie wir unser Leben zu gestalten haben, gibt es einem selbst doch zu denken. Wenn wir beispielsweise bis 30 oder Mitte 30 immer noch keinen Partner gefunden haben, dann werden wir nervös und bekommen Torschlusspanik. Das ist ein extrem wunder Punkt in unserer heutigen Zeit, denn meist sind wir so beschäftigt, dass wir überhaupt keine Zeit für einen Partner haben oder auch so sehr in ein digitales Leben verstrickt, dass wir den Kontakt zu anderen Menschen nicht mehr pflegen bzw. aufbauen können. Da kommen Dating Apps und Partnervermittlungen doch gerade wie gerufen. Man glaubt nicht, wie viele Menschen solche Apps und Portale nutzen, um einen geeigneten Partner oder einen vorübergehende Bekanntschaft zu finden. In meinem Freundeskreis sind tatsächlich einige bei Tinder oder Parship angemeldet. Die Gründe hierfür sind sicherlich unterschiedlich - nicht jeder sucht eine feste Partnerschaft.

Das Schlimme an der ganzen “ich bin jetzt 30”- Sache  ist, dass ich anfange mich mit anderen gleichaltrigen zu vergleichen. Egal ob es enge Freunde oder alte Schulkollegen sind, mit denen man noch einfach so bei Facebook “befreundet” ist. Die meisten sind (wieder) schwanger und haben dieses übliche “Mann-Haus-Kind-Hund-Leben” von dem ich dachte ich brauche es auch, aber so wollte ich eigentlich nie sein und so bin ich letztendlich bis heute auch (noch) nicht geworden. Und das ist auch ok. Wir können selbst entscheiden wie wir unser Leben gestalten und welche Dinge man tut oder eben auch sein lässt. Alles ist ok, wenn man mit sich selbst im Reinen ist. Aber wie wir Frauen so sind, sind wir selten mit uns komplett im Reinen. Das fängt schon äußerlich an. Hier eine Problemzone, da plötzlich eine Falte - und schon sind wir gefangen im Selbstzweifel. Eine Art Panik kommt auf, da wir erkennen, wie vergänglich doch alles ist und wir nie wieder aussehen werden wie mit 20. Unsere Jugend verblüht und wir denken, dass wir nicht mehr attraktiv sind. Doch das ist eigentlich falsch. Es ist nur ein anderer Lebensabschnitt und wir müssen uns klar werden, dass wir vielleicht nicht mehr genug Jugend ausstrahlen, um uns so zu kleiden wie die 10 letzten Jahre. Dieser Gedankenwechsel kommt bei vielen schleichend und unbemerkt automatisch, doch bei anderen, wie auch bei mir, ganz plötzlich. Wie ein Schlag ins Gesicht, welches gerade entweder mehr Sommersprossen hat oder doch schon Altersflecken!? Ich will es gar nicht wissen - vorerst. Denn eigentlich ist es nicht wichtig. Eigentlich. Doch auch hier ist der Druck sich solange wie möglich jung und attraktiv zu halten natürlich sehr groß. Von uns Frauen wird viel mehr erwartet als von unseren Müttern damals. Wir sind keine Hausfrauen mehr, die nur Kinder bekommen und erziehen. Ich selbst kann nicht gut kochen im Gegensatz zu meinem Verlobten und bin froh, wenn ich den Haushalt überhaupt mit Ach und Krach bewältigt bekomme, neben meinem Job und Hobbies. Oft herrscht bei mir ein kreatives Chaos, das schon immer bestand, in sekundenschnelle entsteht und sich unkontrolliert ausbreitet, wenn ich nicht die Notbremse ziehe. Und doch sehe ich das Ganze etwas gelassener als noch vor einigen Jahren. Ich habe in meinen 20er Jahren Fehler gemacht, Enttäuschungen erlebt bei denen ich dachte ich würde sie nicht überstehen und bin daraus letztendlich gestärkt heraus getreten. Die Erfahrungen, die man gemacht hat, formen den Charakter und man verändert sich und sieht viele Dinge später etwas anders. Ich hatte immer Angst davor 30 zu werden, doch ich bin jetzt in wenigen Monaten dann noch ein Jahr älter und muss sagen, dass die Welt davon nicht untergeht und das eigene Leben auch weiter läuft mit dem Unterschied, dass man Veränderungen spürt und einfach zulassen muss, weil wir einfach frei sind und die Wahl haben. Wir sind alles Powerfrauen auf unsere ganz eigene Art und Weise, die die Zügel selbst in der Hand halten und bestimmen. Wir müssen nicht heiraten, um glücklich zu sein, denn ein Ehering ist kein zuverlässiges Versprechen mehr, denn viele verlieren den Kampf um die Liebe. Es ist nicht einfach in der heutigen Zeit eine aufrichtige Liebe aufzubauen, aber solange man an dem gleichen Strang zieht, kann die Liebe alles schaffen, wenn man daran arbeitet. Daran glaube ich mit einer Portion Naivität, die ich mir erhalten habe. Das Leben kann so viel bereit halten, wenn man die Augen öffnet. Und mit 30 ist noch lange nicht Schluss. Ich möchte noch mehr Reisen, endlich ins Disneyland, öfter raus aus der Komfortzone, noch mehr sehen von dieser Welt und die Möglichkeiten ergreifen, die mir offen stehen, Risiken eingehen ohne Angst zu haben zu tief zu fallen. Eben diesen mutigen Kopfsprung wagen, der mir so lange den Weg ins wahre Leben versperrte. 
Kontrastprogamm. Ein Wort was meinen Stil nicht besser beschreiben könnte. Ich brauche immer einen Bruch, ein komplett anderes Gegenstück,was im ersten Moment vielleicht nicht passt, aber wenn man das Ganze sieht - es nicht besser passen könnte. Kontraste und Akzente sind das Geheimnis einer guten Gestaltung. Das gilt nicht nur in der Mode, sondern auch bei Liedern, Bildern, Essen und im Interiordesign. Deshalb wirkt ein Look immer aufregender und inspierend, wenn Kontraste platziert werden. Ich liebe es meinen Stil zwischen rockig und feminin zu halten. Das mache ich gar nicht mehr bewusst, sondern vertraue da ganz auf meinen Sinn für Mode, denn das ist es was am besten zu einem passt. Sobald ich etwas anziehe, was mich oder meinem Geschmack einfach nicht wiederspiegelt, kann und will ich es nicht tragen. Was ich sonst auch noch sehr gerne mache, und da kommt die Designerin wieder in mir durch, ist es Teile ganz anders zu stylen als es für sie vorgesehen ist. Mehr dazu gibt es in den nächsten Absätzen.


KONTRASTE BESTIMMEN: CHIFFON TOP x PVC ROCK

Ein harter Kontrast entsteht als erstes immer mit dem größtmöglichen Gegensatz. Bei dem Top und dem Rock ist es ganz deutlich das Material: das Top besteht aus einem zart fließendem Chiffon Material, der Rock ist aus steifem PVC gefertigt. Allein durch diese unterschiedlichen Stoffe entsteht schon ein harter Bruch an sich. Der Stil der beiden Kleidungsstücke ist auch in zwei komplett unterschiedliche Kategorien einzuordenen: das Top wirkt sehr feminin und fast schon elfenhaft - wohingegen der Rock einen sehr dominanten und harten Charakter besitzt. Auch die Farbe spielt eine wichtige Rolle: das Top ist sehr hell und pastellig, der Rock ist schwarz - wodurch hier bei auch ein Kontrast, wenn auch nur ein sehr einfacher, geschaffen wird. Der Grundkontrast ist hiermit festgelegt.

Übrigens: das "Top" ist eigentlich ein Trägerkleid mit Gummizug an der Taille. Ich habe hierbei den oberen Teil des Kleides einfach umgeklappt und nach innen gesteckt und das Gummi dann über die Brust gezogen. Im Handumdrehen hat man dann ein langes Top. Wie gefällt es euch?


GESAMTSTIL FESTLEGEN

Ein Kontrast kann sich immer in zwei verschiedene Stilrichtungen (weiter-)entwickeln, die den Gesamtstil letzten Endes festlegen. Das passiert durch die Auswahl von Accessoires, die den Look verfeinern, aber auch den Stil weiter festlegen. Da ich den Stil nicht femininer machen wollte, sondern etwas rockig und punkig, habe ich mich bewusst für eine Netzstrumpfhose statt einer simplen Nylon entschieden, sowie auch für derbe Schnürboots in Lack-Optik, die den Stil vom Rock wieder aufgreifen bzw. übernehmen. So wird der feminine Stil etwas unterdrückt und der Gesamtstil bekommt eine rockig-punkige Note. Der Kontrast an sich bleibt aber erhalten.


DETAILVERLIEBTE AKZENTE SETZTEN

Ein Look besteht nicht nur aus der Kleidung, sondern erfordert eigentlich viel mehr als das. Daher setzte ich auch oft auf Details, die einem zwar auf dem ersten Blick nicht sofort ins Auge springen, aber auf dem zweiten Blick das ganze Konzept einfach vervollständigen. Der Einsatz von Schmuck ist daher fast schon unverzichtbar geworden. Ich liebe Schmuck und daher lasse ich mir es auch meist nicht nehmen gleich mehrere Schmuckstücke miteinander zu kombinieren. Bei diesem Outfit habe ich gezielt nur Ohrringe und Fingerringe kombiniert, da ich den Dekollette-Breich komplett frei lassen wollte, um den Teil besser in Szene zu setzen und nicht überladen wirken zu lassen. Passend zum Oberteil und wieder in die feminine Richtung gelenkt, habe ich meine Nägel in einem zarten Rosaton lackiert, der wieder etwas "Härte" aus dem Look nimmt und den Kontrast ausbalanciert.



TREND TIPP: STATEMENT TASCHEN MIT DEM GEWISSEN ETWAS

Schlicht und irgendwie ausdruckslos sind die neuen Taschen keinesfalls. Die Statement Taschen stehen nämlich ganz alleine für sich und sind richtige Eyecatcher wie meine schwarze Crossbody Bag mit weißem Schrift-Print und Ketten Trageriemen mit dem diese Tasche ein Highlight setzt und jedes Outfit aufmischt. Zu meiner Kombination passt sie daher auch wie die Faust aufs Auge und kommt auch bei simplen Looks gut zur Geltung. Meine Lieblingstasche Nr.2 - gleich nach meiner genieteten Biker Jacket Bag.


OUTFIT

Kleid von H&M (schon 3 Jahre alt)
PVC Rock von H&M (ähnlich hier)
Netzstrumpfhose von Calzedonia (hier)
Crossbody Tasche von Bahencnaiga (hier)
Mini Creolen mit Stein von Aliexpress  (hier)
Verlobungsring von Christ (ähnlich hier)
Silberring von Edenly (schon 7 Jahre alt)
Schnürstiefel von Schuhtempel24 (ähnlich hier)






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Ich bin Anne – 36, modeverliebt, beautybegeistert & nordisch ehrlich. Auf ANEZKA geht’s um Mode, die Spaß macht, um Beauty, die funktioniert – und um alles, was dazwischen liegt.

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